Die Studenten der Kunstakademie Düsseldorf stellen jedes Jahr ihre Werke für den „Rundgang“ aus. Dann dürfen Interessierte sich die Werke in den Räumen der Akademie anschauen. Eintritt zahlen muss niemand, außer man möchte eine private Führung. Und für die Studenten ist es eine einmalige Gelegenheit, ihre Ausstellungsstücke zu verkaufen und ihre Ideen in den Galerien der Welt zu platzieren.
Worte will ich nicht viele verlieren, denn an dieser Art moderner Kunst liebe ich, dass sie sich eben nicht erklärt. Man kann sie nur intuitiv verstehen, sich über sie wundern oder sie fühlen. Sie nachzulesen wäre langweilig. Wobei ich es schön gefunden hätte, wenn zumindest alle Werke einen Namen hätten. Denn das gibt ihnen nochmal einen neue Twist.
Selbst das Sitzen auf Holzplatten am frühen Abend auf dem Innenhof, während eine Musikerin melancholisch auf der Bassgitarre spielt und dazu singt, sowie das Publikum das überall herumläuft, so passend in der Szenerie, fühlt sich irgendwie an wie inszenierte Kunst.
Vielleicht ist es das.
Hier meine Eindrücke vom Rundgang
Oh nein. Nicht schon wieder.